Seife fürs Gesicht? Warum eigentlich nicht!

(Werbung unbeauftragt) Minimalismus im Badezimmer? Auch Neuland für mich: Gesichtsseife habe ich noch nie benutzt und war deshalb entsprechend neugierig, wie sich die BINU Red Ginseng Facial Soap auf meiner Haut anfühlen würde. Aber weshalb auch gleich noch eine manuelle Gesichtsbürste benutzen?

Neben Gesichtsrollern zur Gesichtsmassage sind auch Gesichtsbürsten derzeit aus manchem Badezimmer nicht mehr wegzudenken. Der BINU Cleansing Brush sorgt für eine porentiefe Reinigung mit 450.00 ultrafeinen Carbonfasern. Diese Gesichtsbürste reinigt die Haut sanft und effektiv von Make-up-Rückständen und Schmutz. Abgestorbene Hautzellen werden nach und nach entfernt. So können sich Pickel an der Hautoberfläche erst gar nicht entwickeln. Das Hautbild wirkt nach der Reinigung insgesamt feiner, frischer und sauberer. Reine Haut ohne störende Hautschuppen reflektiert das Licht besser und erscheint rosiger und frischer. 

Die Gesichtsbürste bietet eine kleine wohltuende Massage für die Haut, die Durchblutung wird angeregt und sie wirkt auch wie ein sanftes Peeling auf der Haut. Mit einer rückfettenden Gesichtsseife wird dieser Effekt verstärkt und der Erneuerungsprozess der Haut unterstützt. Und schön sieht das Bürstchen zudem aus, nicht wahr?

Ich nehme für die Gesichtsreinigung meiner empflindlichen und trockenen Haut die vegane BINU Red Ginseng Facial Soap. Sie ist palmölfrei. Roter Ginseng wirkt vitalisierend und beruhigend. Als Seife in Kombination mit Sheabutter und pflanzlichen Ölen bei der Reinigung beugt sie dem Austrocknen vor und entfernt auf natürliche Art und Weise Make-up Rückstände, überschüssigen Talg und Schmutz. Nach dem Waschen habe ich keinerlei Spannungsgefühl. Roter Ginseng wirkt anregend, kräftigend und hautschützend und macht die aus dem Gleichgewicht geratene Haut wieder geschmeidig. 

Nachdem ich mein Make-up entfernt habe, schäume ich die Seife zwischen den Handflächen auf, gebe den Schaum dann auf die Bürste und massiere damit sanft mit kreisenden Bewegungen mein noch feuchtes Gesicht. Danach spüle den Schaum mit lauwarmen Wasser wieder ab. Ich verwende die Seife mit Gesichtsbürste derzeit zweimal die Woche am Abend. Zur abschließenden Pflege sprühe ich einen Toner auf mein Gesicht und danach kommt noch ein Serum als Nachtpflege auf die Haut.

Die Ginseng Wurzel ist seit 5000 Jahren in Korea und Asien als Heilpflanze bekannt. Sie wächst nur langsam, ist schwer zu kultivieren und enthält Saponine. Diese sekundären Pflanzenstoffe kommen in dieser Form nur im Ginseng (Panax Ginseng) vor, deshalb nennt man sie auch Ginsenoside. Nach der Ernte wird der zunächst weiße Ginseng mit Wasserdampf behandelt und danach so lange getrocknet, bis sein Feuchtigkeitsgehalt unter 14 % liegt. Während des Trocknens erhält der Gingseng dann seine braun-rötliche Farbe. 

2016 fing alles mit einem Sück Naturseife (koreanisch Binu) an. Das Label BINU ist ein koreanisches Familienunternehmen und hat seinen Sitz in der Region Damyang im Süden der Koreanischen Halbinsel, inmitten von Bambuswäldern. Die Besitzer Younghee und Dirk hatten irgendwann das schnelle Leben in Seoul satt, zogen aufs Land und wagten etwas ganz Neues: Der Anfang von BINU Gesichtsseifen, die im Kaltverfahren gefertigt werden und fünf Wochen trocknen und reifen. Es werden keinerlei synthetische Duft- oder Farbstoffe für die Herstellung verwendet. Auch keine Rohstoffe auf Mineralölbasis. Die Seifen werden nach der Reife in Wachspapier verpackt und gehen dann auf die Reise nach Europa. 

Nachhaltigkeit und soziales Engagement sind dem Unternehmen BINU sehr wichtig. Die Mitarbeiter der Manufaktur sind die Bewohner des nächstgelegenen Dorfes, die über dem Mindestlohn bezahlt werden.

Beide Produkte gibt es in verschiedenen Online-Shops oder im firmeneigenen Online-Shop von BINU Beauty,  wo ich sie gekauft habe. 

Benutzt ihr Gesichtsseife oder sogar ein Gesichtsbürstchen?