Sommerlektüre und Immortellenwasser

(Werbung unbeauftragt) Ich lese sehr gerne und sehr viel. Im Urlaub, auf dem Balkon, im Liegestuhl. Bücher sind mir immer willkommen. Dieses Buch von Mariana Leky habe ich gerade ausgelesen. Für diesen Roman zeichneten die Stadt Schwäbisch Hall und die Akademie Comburg die Autorin Mariana Leky mit dem Comburg-Stipendium aus.

Mariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre an der Uni Hildesheim "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus". Sie hat mehrere Erzählbände und Romane veröffentlicht. 2017 erschien im DuMont Buchverlag, Köln ihr Roman "Was man von hier aus sehen kann". Dieser Roman stand 65 Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde zum "Lieblingsbuch der Unabhängigen" Buchhändlerinnen und Buchhändler  gekürt. 

Es ist eine Geschichte vom Leben und ein wunderbares, amüsantes und auch tiefsinniges Buch über Selma, einer alten Westerwäldlerin, die öfter mal Träume von einem Okapi, einer Waldgiraffe, hat. Worauf in den nächsten 24 Stunden meistens jemand im Dorf stirbt. Natürlich fürchten sich nach ihrem Traum die Dorfbewohner, da sie nicht wissen, wen es trifft. Sie sagen oder tun plötzlich Dinge, die sie nie wagten auszusprechen oder zu verwirklichen.
Dieser Roman erzählt von Menschen, die in Liebe miteinander verbunden sind und die mit den Widerständen, den Zeitverschiebungen und den Unwägbarkeiten kämpfen, ohne jemals den Mut zu verlieren. 

Ein Immortellenwasser habe ich euch hier schon mal vorgestellt. Ich mag diesen würzigen, südlichen Duft, der bei jedem Naturkosmetikunternehmen etwas anders ausfällt. Je nach Bodenart oder klimatischen Bedingungen, in der die Pflanze wächst.

Das Immortellenhydrolat (Helichrysum italicum) vom Naturkosmetikunternehmen Feeling aus Österreich duftet würzig-mild. Ich nehme es im Sommer gerne zwischendurch als Erfrischungsspray über dem Make-up, da es ohne Alkohol auskommt. Aber natürlich hat das Immortellenwasser auch noch weitere sehr gute Eigenschaften: Es hilft bei leichten Prellungen oder Verletzungen und lässt blaue Flecken erst gar nicht richtig aufkommen. Es wirkt gewebestraffend und zellerneuernd und ist im Sommer eine ideale Erfrischung nach dem Sport. Selbst zum Gurgeln bei Zahnfleischproblemen kann man Immortellenwasser  anwenden. Immortellenhydrolat wirkt abschwellend und entstauend, es wird einfach aufgesprüht oder als Kompresse aufgelegt.

Hydrolate entstehen, wie auch das ätherische Öl, bei der Wasserdampfdestillation von Duftpflanzen. Es sind wunderbare "Nebenprodukte", die wirksame, wasserlösliche Bestandteile enthalten, sich aber vom ätherischen Öl unterscheiden. Hydrolate enthalten noch einen kleinen Anteil des jeweiligen ätherischen Öl, können jedoch etwas anders duften, obwohl sie aus der gleichen Pflanze gewonnen werden.

Mögt ihr den krautigen Duft des Immortellenwassers und nutzt ihr es?