Buddha Bowl - Vielfalt aus der Schüssel

Eine Buddha Bowl ist im Grunde eine prall gefüllte Salatschüssel mit verschiedenen Köstlichkeiten. Der Name stammt wohl aus dem Vergleich eines vorgewölbten (Buddha)Bauches mit einer Schüssel, die durchaus auch ein Teller sein kann. Dieser Hauptspeisensalat sollte sich aus verschiedenen Ernährungsbausteinen zusammensetzen, nämlich:

• Kohlenhydrate (lassen den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen und machen lange satt)
• Proteine (versorgen Muskeln und Nervenzellen)
• Vitamine und Mineralstoffe (bringen den Organismus in Schwung)
• Fette (runden die Mischung ab)

Beim Zusammenstellen einer gesunden Buddha Bowl sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Am besten richtet man sich bei den Zutaten nach der Saison und nach persönlichen Vorlieben, die man immer wieder anders variieren kann.
Buntes Gemüse und verschiedene Texturen werden so appetitlich arrangiert, dass auch dem Auge, das bekanntlich mit isst, Lust zum Probieren vermittelt wird.
Buddha Bowls eignen sich auch prima zum Verwerten von Resten vom Vortag, mit ein paar wenigen Zutaten werden dann z.B. Nudeln oder Reis neu angerichtet.

Hier ist ein Vorschlag von mir für eine Buddha Bowl:

• Süßkartoffelsticks (haben es nicht in die Bowl geschafft, weil sie noch zu heiß waren)
• Pflücksalat
• Radicchio
• Erbsen blanchiert
• Kichererbsen in Kokosöl in der Pfanne oder im Backofen geröstet
• Granatapfelkerne
• Avocado
• Petersilie

Die Süßkartoffel-Pommes röste ich oft zusammen mit den Kichererbsen im Backofen bei 180 Grad. Vorher würze ich sie mit Salz, Pfeffer, Sumach (türkisch) oder Curry (indisch) und schwenke sie in einer Schüssel mit etwas Öl. In ungefähr 30 Minuten sind sie fertig. 
Und als Dressing für die Bowl nehme ich:

• 1 EL Feigensenf
• 2 EL Weißweinessig
• 3 EL Zitronenöl

Eine weitere Möglichkeit zum Dippen wäre Avocadocreme oder Hummus.

Die Varianten für eine Buddha Bowl sind vielfältig, so einen Hauptspeisensalat kann man immer wieder anders variieren.  

Esst ihr gerne Salat?