Zu den exklusivsten Teesorten der Welt gehört der Matcha-Tee. Matcha-Tee gilt als Superfood, er wirkt sich auf den gesamten Stoffwechsel aus. Aufgrund der speziellen Zubereitungsart enthält Matcha im Vergleich zu anderen Grüntees viel mehr gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. In Japan wird Matcha aus den Grünteesorten Tencha oder Gyokuro hergestellt.
Der dunkelgrüne, jadefarbene, leicht süßliche Matcha ist ein in Steinmühlen zu feinem Pulver gemahlener Grüntee, der in der japanischen Teezeremonie verwendet wird. Der Matcha-Tee enthält unter anderem Catechine (Antioxidantien), Carotine sowie die Vitamine A,B,C und E. Polyphenole zählen zu den besonderen Wirkstoffen des Matcha-Tees, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Medizinischen Studien zufolge schützt Matcha das Herz und kann verschiedenen anderen Erkrankungen vorbeugen. Das japanische Wort "Matcha" bedeutet einfach "gemahlener Tee". Ursprünglich wurde er in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilmittel eingesetzt. Nach Japan gelangte der Matcha erst im 12. Jahrhundert.
Traditionell wird Matcha in einer Schale (Chawan) mit einem kleinen Besen (Chasen) aufgeschlagen, bis er schäumt.
Und so bereite ich den Tee zu:
Eine kleine Menge (1 - 2 Messerspitzen) in eine Schale geben und mit ca. 10 ml abgekochtem 80 Grad heißen Wasser zu einem cremigen Brei glattrühren, bis sich das Pulver komplett aufgelöst hat. Danach mit ca. 50 ml abgekochtem Wasser aufgießen und den Tee in der Schale ca. eine Minute schaumig schlagen bzw. rühren (ich brauche noch etwas Übung).
Mit Matcha kann man auch interessante Food-Kreationen herstellen: Es gibt Matcha Latte oder im Sommer Matcha Eis. Auch als Zutat in Smoothies, im Kuchenteig oder im Brotteig kann Matcha eingebracht werden. Sogar als Gesichts- oder Haarkur eignet er sich.
Für eine Gesichtsmaske brauche ich:
- 50 g Quark
- 2 TL Honig
- 1 EL flüssiges Kokosöl (oder Olivenöl)
- 1/2 TL Matcha
Der von mir hier vorgestellte Matcha von Lebensbaum stammt aus Südkorea. Er wird auf der Vulkaninsel Jeju Island angebaut, die zum UNESCO Weltnaturerbe gehört. Die Herstellung erfolgt nach jahrhundertealter buddhistischer Tradition. Die Teeblätter werden einige Wochen vor der Ernte beschattet, damit die Chlorophyllproduktion angeregt wird und so auch die Qualität verbessert wird. Nach der Ernte werden die Teeblätter getrocknet und möglichst fein vermahlen.
Ich bewahre übrigens mein Matcha-Teepulver luftdicht verpackt im Kühlschrank auf, da Licht und Wärme die wertvollen Wirkstoffe zerstören können.
Habt Ihr Matcha-Tee schon mal probiert? Er schmeckt intensiver als Grüntee und sollte nach meiner Meinung in Bio-Qualität gekauft werden.
Matcha bevorzuge ich vor Grüntee. Matcha Latte mache ich mir öfter zu Hause. :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße <3
Wenn ich Zeit habe, mache ich mir gern einen Matcha-Tee. Schon die Zubereitung hat etwas Meditatives.
LöschenLiebe Grüße
Ich habe zwar davon gehört aber noch nie probiert. Aufjedenfall muss ich es einmal probieren. Gar keine Frage! Das wandert gleich einmal auf "meine Liste"
AntwortenLöschenLG Natascha
Probieren ist immer gut. Matcha-Tee ist schon etwas Besonderes.
LöschenLiebe Grüße