Ich habe es mir lieber am Pool gemütlich gemacht! Hier war aber der Sonnenschutz unerlässlich. Besonders im Frühling ist die Haut gefährdet. Und am Wasser sowieso.
Natürlich durfte trotzdem ein Ausflug ans Meer nicht fehlen, zum Port de Pollença und zum Cap Formentor.
Pollença hat sich vom Fischerdorf zum Yachthafen gemausert. Die schöne Fußgängerpromenade unter uralten Pinien ist flankiert von luxuriösen Villen und Hotels der Gründerzeit. Das Cap Formentor auf der schmalen Halbinsel Formentor ist über eine 18 km lange serpentinenreiche Traumstrasse zu erreichen. Man hat wirklich ein tolles Rundumpanorama, muss sich aber im Frühjahr die kurvige Straße mit vielen Radfahrern und Ausflüglern teilen.
Vorherrschend für mich jedoch waren Ruhe, gutes Essen und Wein. Olivenhaine und Steineichenwälder durchwandern, Schafe gucken und Nichtstun oder Lesen waren bei mir angesagt. Die Mandelblüte war im April schon vorüber, aber Orangen- und Zitronenbäume waren mit Blüten übersät und reife Früchte hingen daneben. Citrus blüht und fruchtet ja gleichzeitig und der Orangensaft zum Frühstück quasi direkt vom Baum - einfach toll. Der Duft ist unbeschreiblich intensiv.
Zwischen den Olivenbäumen wachsen auch Johannisbrotbäume, deren Samen früher als Waageeinheit verwendet wurden, weil die Samen ein konstantes Durchschnittsgewicht von 200 Milligramm aufweisen.
Der Wind in den Bergen war morgens und abends noch sehr kühl, die Luft aber war klar und frisch, die Mittagssonne stark und gleißend hell.
Unser Finca-Hotel im Tramuntana Gebirge war eine Oase der Ruhe in einer hektischen Zeit. Mallorquinische Tradition wird dort gelebt und weitergegeben. Ein besonderer Ort, der nur auf schmalen Straßen zu erreichen ist, aber doch so zentral liegt, dass man in kurzer Zeit Strände und Sehenswürdigkeiten erreichen kann.
Inmitten einer imposanten Bergkulisse liegt die Santuari de Lluc, das ist Mallorcas wichtigster Wahlfahrtsort zu Ehren der Schwarzen Madonna und seit 2011 von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Die Klosteranlage in seiner heutigen Größe stammt aus dem 17./18. Jahrhundert. Sonntags singen die Chorknaben der klösterlichen Singschule zur Messe. Fast mystisch ist die Atmosphäre im Innenraum der sparsam ausgeleuchteten Kirche. Busseweise (oder mit dem Fahrrad) strömen die Besucher dorthin, um die Statue der Moreneta zu sehen.
Kennt Ihr den Norden von Mallorca? Ich bin total fasziniert von dieser Gebirgswelt.
Der Pool ist sehr hübsch angelegt! Deine Fotos sind wieder herrlich anzusehen <3
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Vielen Dank! Ein Sonnenbad im April in den Bergen - das war schön.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Wie schön. Bei den Bildern freue ich mich darauf, irgendwann wieder außerhalb der Saison Urlaub zu machen.
AntwortenLöschenLG Andrea
Im Frühjahr (und sicher auch im Herbst) ist die Insel wunderschön. Die Temperaturen sind noch mild und die Touristen noch nicht so zahlreich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
oh, wow! Was für eine tolle Insel. Ich möchte auch unbedingt einmal nach Mallorca. Unser erstes Reiseziel in die Sonne ist alljährlich Griechenland. Aber irgendwann wird es klappen :-)
AntwortenLöschenLG Natascha
Mallorca ist definitiv eine Reise wert. Und Du weißt ja, die Vorfreude ...
LöschenLiebe Grüße
danke für die tollen Eindrücke.
AntwortenLöschenBei dem schlechten Wetter aktuell, freue ich mich über virtuellen Sonnenschein.
Und Mallorca ist so schön, toll.
Danke für die Fotos.
alles Liebe deine Amely Rose
Es freut mich, dass Dir die Fotos gefallen. Mallorca im Frühling ist wirklich sehr schön.
LöschenLiebe Grüße