Obwohl ich seit 10 Jahren in Berlin lebe, war ich noch nie in der Zitadelle Spandau. Letztes Wochenende passte einfach alles: Ich hatte Lust auf einen Ausflug und das Wetter war sonnig, aber nicht zu heiß.
Die Zitadelle Spandau gehört zu den besterhaltenen Festungen der Hochrenaissance Europas. Das Festungsbauwerk wurde anstelle einer mittelalterlichen Burg errichtet. Die symmetrisch aufgebaute Burg hat vier Bastionen, die durch jeweils einen Wall miteinander verbunden sind. Architekt der Zitadelle war Francesco von Gandino, der 1578 von Rochus von Lynar abgelöst wurde. Beide Architekten waren Italiener.
Im Museum der Zitadelle findet sich alles Wissenswerte über die Festung sowie auch Kleidung, Waffen und vieles mehr. Das Museum ist auch für Kinder interessant.
Zur Zitadelle gehört auch der Juliusturm mit 30 Metern Höhe. Auf den Turm hinauf führt eine wunderschöne Wendeltreppe mit 145 Treppenstufen. Den Turm habe ich selbstverständlich bestiegen.
Von oben hat man einen spektakulären Rundblick über Spandau und Tegel bis zum Grunewald und bis nach Berlin-Mitte.
In der Festung wurden schon verschiedene Filme gedreht, es finden auch regelmäßig Konzerte statt. Natürlich gibt es ein kleines Restaurant und ein Café. Jedes Jahr verschlafen tausende von Fledermäusen den Winter in der Zitadelle.
Die Zitadelle Spandau ist in jedem Fall einen Ausflug wert. Macht Ihr auch gerne Ausflüge in die nähere Umgebung?
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